Ermittlungen gegen Schweriner Hells Angels Chef

LKA durchsuchte Räumlichkeiten in mehreren Orten

Wegen Betrugsvorwürfen gegen sieben Mitglieder der Schweriner Hells Angels hat das Landeskriminalamt MV am gestrigen Dienstag 15 Geschäfts- und Privaträume in Lüneburg (Niedersachsen), Pokrent, Kröpelin, Rostock, Bützow und Schwerin durchsucht. Dabei wurden Computer und Unterlagen beschlagnahmt. Hauptverdächtiger sei der Anführer des Hells Angels MC Schwerin.

Die Motorradclubmitglieder werden verdächtigt, bei einem 2008 getätigten Kauf einer Hallenanlage in Tempzin ein Darlehen über mehrere hunderttausend Euro erschlichen zu haben. Es sollen Strohmänner im Spiel gewesen, Mietverträge gefälscht und beim Kapitalnachweis getäuscht worden sein, heißt es von offizieller Seite.

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