Die LINKE in der Schweriner Stadtvertretung weist den Vorwurf von SPD und Unabhängigen, sie sei gegen das Bevölkerungsschwimmen auf dem Dreesch und verhindere die Umsetzung des Bürgerwillen, entschieden zurück.
„Die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat auf der vergangenen Stadtvertretung klar und deutlich erklärt, dass die Verwaltung intensiv an der Umsetzung des Schwimmhallenbeschlusses arbeitet“, so Thoralf Menzlin. „Der Antrag von SPD, Unabhängigen und Grünen befindet sich demnach also bereits in der Umsetzung und musste deshalb nicht beschlossen werden. Wir setzen auf das Wort der Oberbürgermeisterin. Daran ist sicher nichts überraschendes.“
Der Stachel der verlorenen OB-Wahl sitzt bei der SPD offenbar sehr tief. „Manch einer in der SPD sollte sich allerdings langsam fragen, ob er ständig wahlkampftrunken durch Schwerin laufen will und dabei jeden Laternenpfahl mitnimmt, der ihm in den Weg kommt“, so Menzlin. „Der Versuch die Oberbürgermeisterin zu beschädigen, trifft letztlich den fachlich zuständigen Dezernenten Dieter Niessen (SPD), bei dem das Schwimmhallenthema seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch liegt.“