Rund 250 Arbeitskräfte sind derzeit dabei, die Sieben Gärten „buga-fein“ zu machen. Dabei wird nicht nur gepflanzt und Rasen eingesät – es kommt auch schwere Technik zu Einsatz.
„Das ist zum einen gefährlich – zum anderen möchten wir aber auch, dass die sanierten Grünflächen und neu angelegten Rasenkanten nicht gleich wieder zerstört werden“, sagt Technische Leiter der BUGA, Reinhard Henning. „Deshalb haben wir die gesamte Fläche mit einem Bauzaun gesichert.“ Leider ist, vor allem am Wochenende, immer wieder zu beobachten, dass Schwerinerinnen und Schweriner sich Zutritt verschaffen und auf dem BUGA-Gelände spazieren gehen. „Wir müssen jetzt einfach noch um ein paar Tage Geduld bitten, bis die Gartenschau ihre Tore für Jedermann öffnet“, sagt Henning. „Auf der Baustelle ist derzeit ohnehin noch nicht die ganze Schönheit zu erleben.“
Der Technische Leiter musste auch schon die ersten Schäden registrieren. Dadurch entsteht Nacharbeit, die zusätzlicuf dem Areal der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin laufen die Abschlussarbeiten auf Hochtouren. he Kosten verursacht und Zeit kostet. „Das können und wollen wir uns so kurz vor der BUGA-Eröffnung nicht leisten.“ Reinhard Henning bitte deshalb um Verständnis, dass das Gartenschauareal abgesperrt ist und nicht betreten werden. „Wir wollen den Schwerinern und ihren Gäste eine exzellente Gartenlandschaft bieten. Dafür müssen wir jetzt unter Hochdruck arbeiten. Jede Störung ist da unangebracht.“
Durch die Öffentlichkeit genutzt werden kann unterdessen bereits die Schlosspromenade. „Das ist inzwischen ganz offenbar die Flaniermeile in der Landeshauptstadt geworden“, freut sich Henning. „Gerade bei schönem Wetter ist die Spazierstrecke gut bevölkert und auf dem Platz am Beutel wird emsig Boule gespielt. So war es von Anfang an gedacht. Unser Konzept ist jetzt schon voll aufgegangen.“
Ein ähnliches Erlebnis werden die Sieben Gärten mit all ihren Höhepunkten bieten. „So richtig chic ist es aber erst zur Eröffnung der Bundesgartenschau 2009 am 23.April“, sagt Reinhard Henning. „Bis dahin sollten die Schweriner Geduld haben und die BUGA-Flächen auf gar keinen Fall betreten.“