Erinnerung an die Wende in Schwerin

Offenes religiöses Forum in der jüdischen Synagoge.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche, die in diesem Jahr unter dem Motto „Misch mit“ steht, findet wieder ein offenes religiöses Forum am Dienstag, dem 29. September, um 19 Uhr in der neuen jüdischen Synagoge am Schlachtermarkt statt. Im zwanzigsten Jahr des „Mauerfalls“ wird die Rolle der Kirchen und Religionsgemeinschaften bei der gesellschaftlichen Wende 1989 eine herausragende Rolle spielen. Es wird insbesondere um Wertsetzung aus religiöser Verantwortung gehen, wie durch gesellschaftliches Engagement strukturellem Unrecht begegnet werden kann. Gestaltet wird dieses Forum von den Teilnehmern des Interreligiösen Dialogs in der Landeshauptstadt Schwerin:  Dr. William Wolff für die Jüdische Gemeinde, Hasan Hoffmann für das Islamische Zentrum, Mikail Troppenz für den Islamischen Bund, Markus Kiss für die Evangelischen Gemeinden und Rudolf Hubert für die Katholische Propsteigemeinde. Außerdem wird der Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt Schwerin, Dimitri Avramenko, an der Veranstaltung teilnehmen, die von  Martin Innemann moderiert wird. Besonders erfreut sind die Teilnehmer des offenen Forums, dass mit dem ehemaligen Schweriner Domprediger Friedrich-Karl Sagert ein Zeitzeuge gewonnen werden konnte, der authentisch die Ereignisse miterlebt hat und darüber berichten wird.

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