Hoog salln se läben!

Letzter Kinoabend zum 90. Geburtstag der Fritz-Reuter-Bühne am 1. April im Konzertfoyer

„De Pechvagel“ mit Bruno, Egon und Doris (Rudolf Korf, Hans-Jürgen Plust und Sigrid Schütz)

Die Inszenierung „De Pechvagel“ der Fritz-Reuter-Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters nach dem Lustspiel „Ein Hahn im Korb“ von Alexander Kent wurde 1988 für das Fernsehen der DDR aufgezeichnet. Am 1. April 2017 wird diese Aufzeichnung beim letzten der drei Kinoabenden anlässlich des 90. Geburtstages der niederdeutschen Bühne um 19.30 Uhr im Konzertfoyer des Staatstheaters noch einmal über die Leinwand flimmern.

Endlich ein eigenes Auto unter dem Achtersten! „De Pechvagel“ entführt in eine Zeit, als das noch die Erfüllung eines oftmals sehr lang gehegten Traumes bedeutete. Bruno und Egon (Rudolf Korf und Hans-Jürgen Plust) haben sich einen cleveren Plan überlegt: Sie kaufen den gebrauchten Saporoshez einer Bekannten und nutzen ihn gemeinsam. Dumm nur, dass keiner von beiden einen Führerschein hat, denn die Fahrlehrerin Gisela (Anke Korf-Neumann) hat ihren Mann Bruno eiskalt durch die Prüfung rasseln lassen und Egons Fahrprüfung steht erst noch an. Trotzdem macht er schon mal eine kleine Spritztour. Dabei gerät ihm der Hahn Pipin, de Flietige vor die Räder, das innig geliebte Tier der aufdringlichen Witwe Elvira Fielitz (Marga Heiden). Natürlich davon darf das keinesfalls herauskommen, schließlich sollte auch der Autokauf geheim bleiben! Gar nicht so einfach mit diversen nervösen Fahrschülern und einer aufgebrachten Hahnenbesitzerin im Haus.

Die Regie bei der Inszenierung „De Pechvagel“ führte Knut Degner. In weiteren Rollen zu sehen sind Jutta Breu, Eberhard Bremer, Sigrid Schütz, Andreas Auer und Anke Moll.

Kartentelefon: 0385 5300 – 123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de; www.mecklenburgisches-staatstheater.de


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