Beschluss: keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD
Auf der diesjährigen Kreisvollversammlung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) am 19. Dezember wurde Roman Möller (31) als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Nane-Justine Krüger (20), Kim Seyer (17), Albrecht Höhn (32) und Tim Piechowski (28), die dem Kreisvorstand auch im nächsten Jahr als stellvertretende Vorsitzende angehören.
Zur zukünftigen Arbeit der Jusos Schwerin erklärt Roman Möller: „Wir wollen das nächste Jahr nutzen, um uns intensiv zu verschiedenen politischen Themen weiterzubilden. Außerdem wollen wir auch weiterhin soziale Einrichtungen unterschiedlicher Art besuchen, um uns vor Ort ein Bild von den Angeboten zu machen. Weiter im Fokus steht bei uns darüber hinaus auch das Thema Rechtsextremismus. Den in den letzten Jahren durchgeführten Storch Heinar Cup, ein Fußball-Turnier gegen Diskriminierung und Intoleranz, werden wir auch im nächsten Jahr ausrichten.“
Außerdem votierten die Schweriner Jusos für einen Antrag, in dem der innerparteiliche Umgang mit der Alternative für Deutschland (AfD) beschlossen wurde. In diesem wird eine Zusammenarbeit jeglicher Art mit der AfD abgelehnt und ausgeschlossen. Gegenstand des Beschlusses ist aber auch, dass Sorgen und Ängste von Bürgerinnen und Bürgern, die sich von der AfD angesprochen fühlen, ernst genommen werden müssen. Banalisieren oder Totschweigen können demnach kein Rezept beim Umgang mit der AfD sein – vielmehr müssen deren Forderungen und Parolen entkräftet und wirkliche Lösungen aufgezeigt werden.