Kampf den Stromfressern – Neues Projekt der Caritas in Schwerin

So können Empfänger von Arbeitslosengeld II und anderen Sozialleistungen bis zu 100 Euro im Jahr sparen.
Die Stromkosten sind in den vergangenen Jahren extrem gestiegen. Gleichzeitig blieben die Regelsätze für Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und Wohngeld auf niedrigem Niveau. Die Folge: Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie die Rechnungen ihrer Energieversorger bezahlen sollen.

Um diesen Haushalten zu helfen, haben der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) die Aktion „Stromspar-Check“ ins Leben gerufen (www.stromspar-check.de). Interessierte Haushalte können sich ab dem 15.März 2009 an den Fachdienst Besondere Lebenslagen der Caritas wenden und einen Termin für ihren persönlichen „Stromspar-Check“ vereinbaren:  Dieser besteht aus zwei Hausbesuchen. Beim ersten Mal machen geschulte Stromsparhelfer eine Bestandsaufnahme. Beim zweiten Besuch erteilen sie qualifizierte Ratschläge zum Stromsparen und händigen Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten, TV-Abschalter und andere Geräte aus. Diese Soforthilfen haben einen Wert von ca. 70 Euro.

Die Stromsparhelfer selbst kennen die Sorgen und Nöte der Haushalte, die sie besuchen. Sie selbst sind Langzeitarbeitslose, die im Rahmen des Projektes eine intensive Schulung erhalten. Bundesweit sollen in 59 Städten rund 12.000 Haushalte den „Stromspar-Check“ in Anspruch nehmen können. Erweist sich das Projekt als erfolgreich, wird es auf weitere Städte und noch mehr Haushalte ausgeweitet.

Informationen zum „Stromspar-Check“ in Schwerin gibt es im Internet und beim Fachdienst Besondere Lebenslagen  in der Gr. Wasserstraße 35.
Das Projekt ist ab dem 15.03.09 telefonisch zu erreichen: Rufnummer 5 90 59 -40.
Die e-mail Adresse ist ab dem 15.03.2009 freigeschaltet.stromsparcheck-sn@caritas-mecklenburg.de

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