Pflanzaktionen der Kitas „Waldgeister“ und „Igelkinder“ im Mueßer Holz
Die alten Eichen im südlichen Mueßer Holz staunten nicht schlecht, als am Montag und Dienstag so viele Kinder um sie herum wirbelten. Die Mädchen und Jungen der Kitas „Waldgeister“ und „Igelkinder“ brachten unter fachlicher Anleitung von Dr. Marina Hornig Blumenzwiebeln in die Erde, damit es im Frühjahr auf der Brachfläche an der Fichtestraße grünt und blüht. Das ist ein Beitrag, um die ökologische Vielfalt zu erhöhen und das Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zu bereichern. Damit nehmen die kleinen Gärtner über den Verein „Die Platte lebt“ am deutschlandweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ teil.
Auch Teilnehmer des Qualifizierungs-Projektes „LaQs“ (Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier senken), das über das ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ gefördert wird, sind derzeit auf den Brachflächen im Einsatz für die Artenvielfalt im Mueßer Holz. Insgesamt kommen 5.000 Blumenzwiebeln in die Erde (Narzissen, Anemonen, Traubenhyazinthen). Die Pflanzaktionen werden gefördert aus dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“.