Kornspeicher soll innerhalb Schwerins verbleiben

Die Unabhängigen Bürger setzen sich in der Frage einer möglichen Verlagerung des historischen Kornspeichers am Marienplatz nachdrücklich für einen Verbleib des Gebäudes in Schwerin ein.

„Eine Umsetzung des Kornspeichers in eine andere Stadt kommt für uns nicht in Frage.“, sagte OB-Kandidat Frank-Peter Krömer, „Wenn wir diesen Speicher als Denkmal erhalten können, so findet sich mit Sicherheit auch ein geeigneter Platz in Schwerin.“ Der baupolitische Sprecher der UB, Jan Szymik, ergänzte: „Bereits Mitte Juli fragten wir beim amtierenden Oberbürgermeister Dr. Friedersdorff schriftlich nach, mit welchem Aufwand sich der Speicher verlagern ließe, ob eine Verlagerung förderfähig wäre und in welchem Unfang sich der Investor an den Kosten beteiligen würde. Bis heute haben wir keine Antworten erhalten, erfahren aber aus der Zeitung, dass sich eine andere Stadt bereit erklärt, den Speicher aufzunehmen. Wir erwarten, dass sich unsere Verwaltungsspitze nun schnellstmöglich positioniert und gehen aufgrund des Gebäudezustandes und der Bereitschaft des Investors Tenkhoff nach wie vor davon aus, dass eine realistische Chance für eine Verlagerung innerhalb Schwerins besteht. Dies wäre ein guter Kompromiss, um Denkmalschutz und Stadtentwicklung miteinander zu verbinden.“

Nach oben scrollen