Landeshauptstadt steht zum Theater

Oberbürgermeisterin zum Krisengespräch im Kultusministerium Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow schaltet sich in die Diskussionen um mögliche Zuschusskürzungen des Landes für das Mecklenburgische Staatstheater ein:

„In Schwerin gibt es keine Bankenzentrale und  kein Opelwerk –  für die Landeshauptstadt ist das Mecklenburgische Staatstheater ein wichtiger Kultur- aber auch ein harter Wirtschaftsfaktor. Dieses hochwertige Kulturangebot trägt  maßgeblich dazu bei, dass Touristinnen und Touristen unsere schöne Stadt besuchen und länger hier verweilen. Deshalb werde ich gemeinsam mit der Stadtvertretung und den Schwerinerinnen und Schwerinern  um unser Theater kämpfen.“ In einem Krisengespräch mit dem Kultusministerium will Gramkow die Befürchtungen um eventuell geplante Mittelkürzungen des Landes ausräumen und die besondere Rolle des Theaters  in einer Landeshauptstadt verdeutlichen.

„Es geht nicht darum, unser Theater auf Kosten der kleinen Häuser zu profilieren. Aber man kann dieses Haus auch nicht zu  einer Kulturversorgungseinrichtung mit theatralischem Anstrich heruntersparen. Das Land sollte  unsere besondere Rolle als Oberzentrum und Landeshauptstadt anerkennen und gegebenenfalls über einen neuen Landeshauptstadtvertrag zur Geltung bringen.“

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