Marienplatz 1926/1986

So sah der Leninplatz – damals hieß er Marienplatz – vor 60 Jahren aus (Bild rechts).

Das Häuschen in der Mitte ist längst verschwunden und im Gebäude im Hintergrund hat jetzt der Verkehrsservice des Verkehrskombinates seinen Sitz. Heute dominieren bei den Straßenbahnen auf dem Leninplatz die modernen Tatrazüge, die die in den letzten Jahrzehnten entstandenen neuen Stadteile Lankow und Großer Dreesch miteinander verbinden. Eine Fahrt kostet mit dem Block nach wie vor zehn Pfennig. Gegenwärtig verfügt Schwerin über vier Straßenbahnlinien mit 31 Haltestellen und fast 50 Kilometer Schienenlänge.

Ausgabe vom 11.Januar 1986

© Horst Pedersen

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