Neue Gartenstadt: Mettenheimerstraße übergeben

Minister Glawe sagt Fördermittel für TGZ-Erweiterungsflächen zu

Mit dem Wegfräsen der letzten alten Betonstraße des ehemaligen Kasernengeländes hatte Anfang August der Ausbau des letzten Teilstückes der Mettenheimerstraße in der Neuen Gartenstadt begonnen. Am DIenstag, dem 27. November gaben der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe und Schwerins Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff die 296 Meter lange Straße im Beisein von Baufirmen und Vertretern der Politik offiziell für den Verkehr frei.

„Die Fertigstellung der direkten Querverbindung zwischen  Hagenower Straße und Ludwigsluster Chaussee ist ein wichtiger Impuls für die hier ansässigen Unternehmen, insbesondere für das Technologiezentrum“, betonte Dr. Friedersdorff. Die Investition in Höhe von 453.000 Euro wurde zu 75 Prozent  aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur gefördert. „Ohne diese finanzielle Unterstützung des Wirtschaftsministeriums wäre der Ausbau nicht möglich gewesen“, so der Baudezernent. Wirtschaftsminister Glawe kam zur Übergabe nicht mit leeren Händen: Er hatte einen Förderbescheid in Höhe von zwei Millionen Euro für die Erschließung von Erweiterungsflächen für das boomende Technologiezentrum in der Hagenower Straße im Gepäck.

Im Zuge des Straßenneubaues wurden in der Mettenheimerstraße auch sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt sowie eine neue Straßenbeleuchtungsanlage errichtet. Die sechs Meter breite Straße wird von einem Grünstreifen mit 11 Bäumen und einen 1,5 Meter breiten Gehweg gesäumt. Darüber hinaus wurden an diesem Straßenabschnitt neun öffentliche Parkplätze und zwei Zufahrten für die spätere Erschließung einer Gewerbefläche geschaffen. Mit der Planung und Bauausführung waren Schweriner Firmen beauftragt, so die Inros Lackner AG Schwerin, die PRT Rohrtechnik GmbH und die ASA Bau GmbH. Begleitet wurde die Baumaßnahme durch die WGS und die Stadtwerke Schwerin, denen Baudezernent Dr. Friedersdorff für die gute Zusammenarbeit dankte.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

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