Podiumsdiskussion: Theaterreform MV mit der Kulturpolitischen Gesellschaft

Hochkarätige Referenten am 6. Dezember im Konzertfoyer

Am 6. Dezember lädt die Regionalgruppe MV der Kulturpolitischen Gesellschaft und das Aktionsbündnis Kulturschutz [x] zu einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Theater und Orchester in Mecklenburg-Vorpommern ins Konzertfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin ein.

Neun Modelle zur Weiterentwicklung der Theater- und Orchesterstruktur in Mecklenburg-Vorpommern hat die Metrum Managementberatung GmbH im Auftrag des Bildungsministeriums erarbeitet, zwischen denen Theater und Träger sich bis 25. November entscheiden sollen. Die Diskussion am 6. Dezember bietet ein öffentliches, partei-übergreifendes Forum für hochkarätige Referenten, inhaltliche Impulse und Diskussion.

Mit Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Institutsdirektor der Universität Hildesheim, konnte die Kulturpolitische Gesellschaft einen der renommiertesten Wissenschaftler auf dem Feld der Kulturpolitik im deutschsprachigen Raum gewinnen, einen Impulsvortrag zur Entwicklung der Strukturen in der Theaterlandschaft zu halten. Ausgangspunkt: die Notwendigkeit von sich stetig reformierenden Strukturen, die sich an den Aufgaben, dem Wirken von Kunst und Kultur in einer Gesellschaft orientieren müssen.

Als Gesprächspartner haben sich Staatssekretär Sebastian Schröder aus dem Kultusministerium und der Vorsitzende des Kulturrates von MV, Dr. Michael Körner, zur Verfügung gestellt. Beide begleiteten die Gesprächsreise von Metrum und Ministerium zu den Theatern und Trägern und sind damit umfassend mit der aktuellen Modelldiskussion vertraut. Weitere Entscheidungsträger aus Politik, Gesellschaft und Theatern werden an der von Dr. Rita Gerlach-March von der Kulturpolitischen Gesellschaft geleiteten Diskussion teilnehmen.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, dem 6. Dezember, um 19.30 Uhr im Konzertfoyer. Der Eintritt ist frei. Da die Plätze begrenzt sind, wird empfohlen, kostenlose Platzkarten an der Theaterkasse zu den gewohnten Öffnungszeiten abzuholen.

Die Kulturpolitische Gesellschaft (KuPoGe) ist ein bundesweiter Zusammenschluss kulturpolitisch interessierter und engagierter Menschen aus Kulturarbeit, Kunst, Politik, Wissenschaft, Publizistik und Kulturverwaltung – kein Interessenverband, an keine Partei, Kirche oder Gewerkschaft gebunden – und will neue Leitbilder und Zielsetzungen für Kulturpolitik entwickeln. Die Regionalgruppe MV der KuPoGe fördert die kulturpolitische Meinungsbildung vor Ort, macht ihre Mitgestaltung erfahrbar und ermöglicht die Beteiligung am Verbandsgeschehen.

Quelle: Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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