Post ohne Chance im Pokalspiel gegen die Füchse Berlin

Post Schwerin verliert gegen Berlin klar mit 22:30 (8:15)
SV Post SchwerinSchwerin (WG): In der zweiten Pokalrunde konnte Post Schwerin keine Überraschung schaffen und unterlag den Füchsen aus Berlin klar mit 22:30. Post agierte mal wieder äußerst schwach und schaffte es nicht, die ca. 800 Zuschauer in Stimmung zu bringen. Bis zur 11. Minute konnte Post noch mithalten (5:5), man führte sogar einmal mit 2 Toren (4:2 in der 6. Minute), doch dann schlichen sich wieder die alten Fehler ein (katastrophale Fehler beim Abschluss und eine löcherige Abwehr). So konnten sich die Gäste kontinuierlich absetzen. Zur Halbzeit lag Schwerin mit 8:15 zurück.

Wer für die 2. Halbzeit ein Aufbäumen erwartet hat, sah sich getäuscht. Das Fehlerfestival im Angriff setzte sich unvermindert fort ( Heinze 11x, Klüttermann 8x, Pankhofer 9x). Einziger Spieler mit Normalform war wieder einmal Torhüter Milos Putera mit 15 gelungenen Paraden. Nur stand er allein auf verlorenem Posten. So konnte Berlin mit angezogener Handbremse das Spiel sicher mit 30:22 gewinnen. Post muss endlich zu einer stabileren Leistung finden, um wenigstens die anstehenden Punktspiele gut zu überstehen. Foto: P. Bohne

Post Schwerin spielte mit: Putera (15 Paraden); Wild (3), Witt, Riediger (1), Evora (3),  Rauch (2),  Heinze (5), Zufelde (1), Klüttermann (5/1), Pankhofer (2/1)

Trainerstimmen:

Jörn-Uwe Lommel, Füchse Berlin: Bis auf die Anfangsphase hatten wir das Spiel voll im Griff. Wir konnten relativ locker aufspielen. Ich bin froh, dass wir nicht voll gefordert wurden.

Norbert Henke, Post Schwerin: Ich hätte mir etwas mehr Einsatz meiner Mannschaft gewünscht. Es wurden zu viele individuelle Fehler gemacht, so dass der Berliner Sieg in Ordnung geht.

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