Post Schwerin besiegt den TV Bittenfeld mit 32:29 (14:15)

Dank einer kämpferischen Leistungssteigerung in der Schlussphase konnte Post das Spiel noch drehen und zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt erzielen.

Schwerin (WG): Post fand wieder einmal sehr schwer ins Spiel. Obwohl man bis zum 10:10 (22. Min.) immer knapp in Führung lag, häuften sich die Fehler beim Abschluss. Allein in der 1. Halbzeit waren es 20 mehr oder weniger hochkarätige Chancen, die leichtfertig vergeben wurden (Weltgen -4-, Riediger -3-, Thormann -5-, Chantziaras -4-, Anclais -4-). Hinzu kam noch, dass sich Dinos Chantziaras Ende der 1. Halbzeit verletzte und nicht mehr eingesetzt werden konnte. Hoffentlich ist es nichts Ernsthaftes; einen weiteren Ausfall kann Post nicht verkraften. Seinen Part übernahm Johannes Prothmann, der seine Sache gut machte. Beim Stand von 14:15 wurden die Seiten gewechselt. Auch trugen die Schiedsrichter mit ihren zweifelhaften Entscheidungen nicht zur Stabilisierung des Spiels bei.

Auch in der 2. Halbzeit blieb es eng. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Eine Vorentscheidung fiel nach ca. 50 Minuten, als Post von 24:24 auf 30:25 davonziehen konnte. Bittenfeld hatte jetzt nicht mehr die
Durchschlagskraft, um erfolgreich zu sein. So konnte Post dieses Spiel mit 32:29 gewinnen. Anschliessend war der Jubel bei Spieler und Fans groß, da man dem Klassenerhalt einen großen Schritt nähergekommen ist.

Post spielte mit: Wetzel (7 Paraden), Levshin, ab 26. Min. (10 Paraden); Weltgen (10/4), Riediger (3), Wild, Rauch, Prothmann (4), Murawski (4), Thormann (6), Chantziaras, Anclais (5)
Zuschauer: 1.590

Trainerstimmen:
Klaus Hüppchen,TV Bittenfeld: Gratulation an Post und an die Zuschauer für die tolle Unterstützung. Unser Ziel war es, das Spiel möglichst lange offen zu halten. Bis zur 45. Minute ist uns das auch gelungen. Leider kippte danach das Spiel für uns.

Christian Prokop, SV Post Schwerin: Dank an die tolle Kulisse. Trotz Minikader haben wir gekämpft und 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt erreicht. Ein Extralob geht heute an Johannes Prothmann, der für den verletzten Dinos einspringen musste und seine Sache sehr gut machte.

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