Schröder würdigt Arbeit der Schweriner Handwerksinnung „Bauhütte“

„Landeshauptstadt hat sich städtebaulich enorm entwickelt“

Baustaatssekretär Sebastian Schröder hob heute die städtebauliche Bedeutung der Schweriner Handwerksinnung „Bauhütte“ hervor. „Dank der Arbeit und des Engagements der in der Innung organisierten Handwerksunternehmen hat sich die Landeshauptstadt in den vergangenen Jahren städtebaulich enorm entwickelt. Davon zeugt insbesondere das historische Stadtzentrum“, sagte Schröder auf der Feier zum 125-jährigen Bestehen der „Bauhütte“ in Schwerin.

Die Schweriner Bauinnung wurde 1886 gegründet und nach wechselvoller Geschichte in den darauf folgenden Jahrzehnten 1989/90 wieder neu gegründet. In der „Bauhütte“ sind zurzeit 19 Handwerksunternehmen organisiert. Schröder zeigte sich erfreut über die insgesamt positive Tendenz in der Bauwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Besonders erfreulich sei die Stabilisierung bei den Beschäftigten.

Schröder sagte: „Das Land wird die Baubranche auch weiterhin bei den Herausforderungen der Zukunft unterstützen, 2011 werden voraussichtlich mehr als 137 Millionen Euro im allgemeinen Landesbau investiert, wobei das meiste Geld in den Hochschulbau fließt. Hinzu kommen die Förderprogramme im Wohnungsbau und im Städtebau.“ Der Baustaatssekretär warnte zudem vor weiteren Kürzungen bei der Städtebauförderung: „Kürzungen bei der Städtebauförderung haben negative Folgen für die Bauunternehmen und die Beschäftigen. Wir werden uns weiter für eine Fortführung der Städtebauförderung auf hohem Niveau einsetzen.“

Quelle: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung MV

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