SPD Ortsverein Paulsstadt steht für ein einwohnerstarkes, eigenständiges Schwerin

Die jüngsten Diskussionen um die bevorstehende Kreisgebietsreform hat der Ortsverein Paulsstadt zum Anlass genommen, sich zu diesem Thema zu positionieren.

Gemeinsam mit dem Finanzdezernenten Dieter Niesen sowie dem Sekretär der Enquete-Kommission des Landtages MV Knud Winkelmann, wurden die Vor- und Nachteile einer Kreisfreiheit der Landeshauptstadt kontrovers diskutiert. „Die Probleme der Stadt liegen auf der Hand. Der Kommunale Haushalt ist begrenzt und es müssen im Rahmen der Neustrukturierung der Kreise auch Möglichkeiten einer gerechteren Verteilung der finanziellen Mittel gefunden werden.“ so Dieter Niesen. Der Ortsverein Paulsstadt war sich im Ergebnis der Diskussion einig, dass eine Kreisfreiheit der Landeshauptstadt und die damit einhergehende kommunale Selbstbestimmung der Schweriner Bürgerinnen und Bürger ein erstrebenswertes Zielt ist. Dies gilt aber nicht um jeden Preis. „Wir können die Diskussion um die Kreisfreiheit unserer Stadt nicht losgelöst von den finanziellen Problemen unserer Stadt diskutieren. Im Ergebnis, und da ist sich der SPD Ortsverein Paulsstadt einig, sollte ein eigenständiges, einwohnerstarkes und familienfreundliches Schwerin stehen.“ so Sebastian Heine, Pressesprecher des SPD Ortsvereins Paulsstadt. „Nur so kann Schwerin das Wirtschafts-, Bildungs-, Kultur und Sportzentrum bleiben und als solches weiter wachsen. Hiervon profitiert nicht nur unsere Stadt, sondern auch in erheblichem Maße die umliegenden Gemeinden.“ so Heine weiter.

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