Die Aachener Ladys in Black erwiesen sich als der erwartet schwere Gegner. Der SSC Palmberg Schwerin konnte nach den glücklich gewonnenen ersten beiden Sätzen das Spiel noch 3:0 (28:26, 29:27, 25:18) für sich entscheiden.
Schwerin(WG): Der SSC tat sich wieder einmal schwerer als erwartet. Aachen bot dem Meister energisch Paroli und war mehr als ein gleichwertiger Gegner.
1. Satz: Nach der 3:0-Führung der Gäste kopnnte der SSC zum 4:4 ausgleichen und seinerseits mitz 7:6 erstmals in Führung gehen und hatte Mühe, immer eine knappe Führung zu verteidigen. Vor allem Grata Szakmary war es zu verdanken, dass Schwerin im Spiel blieb. Auch Louisa Lippmann und Jennifer Geerties konnten erfolgreich punkten. Über 10:8, 15;14, 20:19 hatte Aachen beim 24:23 den ersten Satzball. Schwerin konnte ausgleichen und mit 25:24, 26:25und 27:26 in Führung gehen. Den insgesamt 7. Satzball konnte dann J. Geerties zum vielumjubelten 28:26 verwandeln.
2. Satz: Dieser Satz verlief noch spannender als der erste, obwohl der SSC über weite Strecken relativ sicher führte (10:7, 15:11, 20:16). Doch durch vermeidbare Stellungs- und Eigenfehler der Schwerinerinnen war Aachen beim 21:21 wieder dran. Nun wurde es wieder äusserst spannend (23:23, 25:25, 27:27). Lauren Barfield war es schliesslich vorbehalten, den entscheidenden 9. Satzball zum 29:27 zu verwandeln.
3. Satz: Nun hatte Aachen sein Pulver verschossen und konnte dem SSC nicht mehr ernsthaft Paroli bieten (10:6, 15:10, 20:13). So hatte Schwewrin wenig Mühe, durch Greta Szakmary den entscheidenden Matchball zum 25:18 zu und damit zum 3:0 zu verwandeln.
Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Barfield, Schölze, Carocci; Bettendorf, Alanko, Dumancic
Zuschauer: ca. 1.800
1. Satz: 1:0, 28:26, 31 Min.; 2. Satz: 2:0, 29:27, 36 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:18, 22 Min.
Trainerstimmen:
Saskia van Hintum, Ladys in Black Aachen: Der 1. und 2. Satz war hart umkämpft und hätte auch anders ausgehen können. Leider haben wir zu viele Geschenke verteilt. Trotzdem bin ich mie meiner Mannschaft sehr zufrieden. Sie hat toll gekämpft.
Felix Koslowski, SSC: Das Spiel stand auf einem sehr hohen Niveau. Aachen hat uns voll gefordert. Das 3:0 ist fast zu deutlich. Vor allem abstimmungsmäßig gigt es bei uns noch einiges zu verbessern.