Besuch im Hotel-Restaurant „Elefant“
Zu den Einrichtungen, die zum Wohlfühlen der Bürger in unserem Stadtteil beitragen, gehört das Hotel-Restaurant „Elefant“ in der Goethestraße 39–41. Das Restaurant bietet neben Speisen und Getränken, die für Mecklenburg typisch sind auch eine Auswahl aus internationaler gehobener Küche. Gern nehmen Schweriner die drei gut ausgestatteten Säle für Hochzeiten und andere Familienfeiern in Anspruch – der jeweiligen Anzahl der Personen und dem Anlass angepasst. Und schließlich stehen für Schwerin-Besucher, möglicherweise für Freunde und Verwandte der Feldstädter, 33 Zimmer einschließlich eleganter Suiten zur Verfügung. Dazu kommen Sonnenterrasse, Sauna, Garagen und Parkplätze.
Bestandteile der gern genutzten Arrangements sind beispielsweise Fahrradtouren, Schiffs- und andere Ausflüge sowie Besuche von Theater und Sportveranstaltungen. Im Hotel selbst, vorrangig im großen Saal mit Bühne, finden kulturelle Veranstaltungen statt wie Musik- und Theater- sowie Kleinkunstabende, gelegentlich auch Tanzveranstaltungen. Dabei kann in flexibler Weise unterschiedlichen Bedürfnissen entsprochen werden. Das bereits 1890 erbaute Hotel „Elefant“weist zahlreiche Anklänge an die Zeit auf, als Deutschland einmal Kolonien besaß. Das betrifft die Ausstattung der Zimmer im kolonialen Stil und in besonderer Weise den unter Denkmalschutz stehenden Elefantensaal, der darüber hinaus mit Darstellungen zu bekannten Hansestädten geschmückt ist. Nach dem 2. Weltkrieg endete die Nutzung als Hotel, nachdem staatliche Institutionen und Büros einzogen und das Klubhaus der Kabelwerker hier entstand.
Die Zeit nach der Wende brachte jahrelangen Leerstand mit sich. Nach einem Eigentümerwechsel konnte Jens Schwarzer im Februar 2004 das Objekt kaufen und damit seine Vorstellungen von einem gastlichen Haus in die Tat umsetzen. Der Familienbetrieb hat zurzeit drei Festangestellte, einen Lehrling sowie Saisonkräfte.
Dank der erreichten Auslastung und infolge ständig wachsender Ansprüche sind Renovierungsarbeiten geplant, und es wird an der Ergänzung der Ausstattung gearbeitet. Zu den Wünschen des Geschäftsführers gehört – auch mit Blick auf die BUGA –, dass das Haus in die Vorbereitung kultureller und sportlichtouristischer Großveranstaltungen in der Stadt noch besser einbezogen wird.
Dr. Jürgen Hennig