Veranstaltungen im Schleswig-Holstein-Haus

Veranstaltungen im Schleswig-Holstein-Hausbis 04.01.
Zwischen den Zeiten – Malerei der Wende und Design der Gegenwart aus Litauen
Vilnius wurde für das Jahr 2009 zur Kulturhauptstadt Europas erklärt. Aus diesem Anlass präsentiert das Schleswig-Holstein-Haus erstmals Kunst aus Litauen.
Der 1. Teil der Ausstellung zeigt  Malerei aus den Jahren 1980-1995, Beispiele künstlerischen Schaffens als subversive Formel für einen Umbruch hin zur Wende. Seit den sechziger Jahren stellten sich einige jüngere Maler mit ihren Arbeiten in bewusste Gegenpositionen zum „sozialistischen Realismus“. Die Sowjetmacht versuchte, diese Entwicklung zu verhindern. Aber die Wirkungen auf die nachfolgende Malergeneration waren prägend und nicht mehr zu beseitigen. Im Rückblick ist es heute interessant, Bilder aus der damaligen Zeit der Öffentlichkeit vorzustellen und sie einer Betrachtung zu unterziehen. Die Ausstellung mit Arbeiten der Künstler Laima Drazdauskaite, Audrone Petrasiunaite, P.R. Vaitiekunas, Sarunas Sauka u. a. ist ein Beitrag zu den vielfältigen kulturellen Verbindungen zwischen Litauen und Deutschland, wie sie vor dem zweiten Weltkrieg bestanden und sich in den letzten Jahren wieder intensiv entwickelt haben.
Im 2. Ausstellungsteil stellt sich eine Gruppe zeitgenössischer  Designer und Architekten vor, deren Arbeiten, vor allem Möbel und Inneneinrichtungen, Einblick in die Lebensweise und Ausgestaltung der Umwelt im heutigen Litauen geben. Ihre Arbeiten sind national wie international anerkannt. In Fachzeitschriften und Magazinen sind sie Ton angebend. Sie widmen der Ästhetik des Alltags eben so viel Aufmerksamkeit wie dem kreativen Prozess an sich und aktualisieren die sozialen Aspekte von Design, was zu einer Ausweitung des  Begriffs beiträgt.
Eintritt:  4,- € / erm. 2,- €
(Schleswig-Holstein-Haus)

bis 31. 12.
„Hurrapatriotismus, Heldenepos und der Untergang der guten alten Welt“ – Mecklenburg und der 1. Weltkrieg
90 Jahre nach seinem Ende zeigt unsere Sonderausstellung die Erinnerungskultur des
1. Weltkrieges aus einer speziellen regionalen Perspektive. Bis heute steht dieser Krieg als Ursache für den Ausbruch des 2. Weltkrieges im Schatten der NS-Zeit. Diese „Interessensschranke“ wird durch ausdrucksvolle und inhaltsreiche Zeitzeugnisse durchbrochen. Ursache, Verlauf und Auswirkungen des Krieges werden nicht nur chronologisch aufgezeichnet. Ausgewählte Einzelthemen vermitteln spezielle Denkanstöße.  Originale Feldpostbriefe von Mecklenburgern, die an verschiedenen Fronten kämpften, geben zudem authentische Kriegserfahrungen wieder.
Eintritt: 2,- € / 1,-€
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin)

So.  02.11.  16.00 Uhr  Saal
Stunde der Musik

1. Kammerkonzert
Krzysztof Penderecki (* 1933): Quartett für Klarinette und Streichtrio
Johannes Brahms (1833 – 1897): Quintett h-Moll op. 115
(Ausführende: Katrin Wodner/Violine; Gabriele Mentzel /Violine; Hubertus Nicklich/Viola; Kathrin Georgi/Violoncello und Hans-Matthias Glaßmann/Klarinette)
Neben ihren Aufgaben in den sinfonischen Konzerten und dem Opernbetrieb widmen sich die Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle ausgesprochen gern der Kammermusik. Die „Stunde der Musik“ bietet den idealen Rahmen für diese Form des intimen Musizierens. Das 1. Konzert der neuen Saison vereint zwei große Namen: Krzysztof Penderecki ist einer der berühmtesten zeitgenössischen Komponisten und Johannes Brahms ist ein Meister nicht nur der Kammermusik des 19. Jahrhunderts.
Eintritt:  10,- €/ Schüler 8,- €
(Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin und S-H-H)

Di.  04.11.  19.30 Uhr  Saal
13. Schweriner Literaturtage
Jenny Erpenbeck „Heimsuchung“
Ein Haus mit Garten an einem märkischen See und die mit ihm verbundenen Lebensläufe stützen die Geschichten, die von der Sehnsucht nach einem Zuhause und von Heimatverlust, vom Ankommen und Sesshaftwerden und von Vertreibung und Flucht erzählen. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit danach. Die große Geschichte mischt sich mit den Schicksalen einzelner Figuren, Weltkriege mit Kleinkriegen an der Gartenhecke.
Jenny Erpenbeck, geboren 1967, hat  Theaterwissenschaften und Musiktheaterregie studiert, Aufführungen für Oper, Musik- und Sprechtheater in Berlin, Potsdam und Graz inszeniert und Romane und Erzählungen geschrieben. Ihre „Geschichte vom alten Kind“ (1999) war ein sensationeller Erfolg. Das am Deutschen Theater in Berlin inszenierte Stück „Katzen haben sieben Leben“ (2000) wurde begeistert aufgenommen. Ihre Bücher sind in vierzehn Sprachen übersetzt worden, die Autorin mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Eintritt: 6,- € / erm. 4,- €
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin und Heinrich-Böll-Stiftung MV)

Mi. 05.11. 17.00 Uhr Gartensalon
Zentrum Demenz Die Familienkrankheit Demenz Leben mit dem Vergessen!

Ein Dokumentationsfilm zum Thema Demenz, gibt Einblicke in den Alltag von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen.
Es werden Hilfs- und Entlastungsangebote in Betreuung und Pflege an Hand von
Praktischen Beispielen dargestellt.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit mit den Mitarbeiterinnen des Zentrum Demenz ins Gespräch zu kommen bzw. bestehende Unklarheiten zu beseitigen.
Eintritt: frei
(Zentrum Demenz)

Mi.  05.11.  19.30 Uhr  Saal
13. Schweriner Literaturtage Helga Schubert „Übungen in Distanz“

In ihrem neuen Buch schafft die Autorin einen Schwebezustand zwischen dem Erleben in der DDR, dem Ende dieses Staates und der Gegenwart. Ihre Erzähltechnik bewegt sich zwischen Dokumentation und Fiktion. In strenger Begrenzung von Ort, Zeit und Handlung werden Menschenschicksale in der Diktatur und in den Neuanfängen nach deren Ende geschildert. Der Handlungsrahmen ergibt sich aus der Ankunft eines Verlagslektors aus dem Westen (genauer: Süden), der noch nie im Osten Deutschlands war, in Bad Kleinen in Mecklenburg zu einem Arbeitsbesuch für wenige Stunden bis zu seiner Abreise.
Helga Schubert, 1940 in Berlin geboren, ist Diplom-Psychologin. Neben ihrer Arbeit in der Psychotherapie und Familienberatung in Ostberlin schrieb sie Erzählbände (Judasfrauen, Die Andersdenkende, Die Welt da drinnen), Kinderbücher (Bimmi), Märchen, Hörspiele und Filmszenarien, u.a. Die Beunruhigung. Sie wurde u. a. ausgezeichnet mit dem Hans-Fallada-Preis, dem Heinrich-Mann-Preis und der Ehrendoktorwürde Doctor of humane letters/USA der Purdue-University. Sie lebt inzwischen gänzlich in Neu Meteln, Mecklenburg.
Eintritt: frei
(Konrad-Adenauer-Stiftung MV und  Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin)

Do.  06.11.  19.30 Uhr  Saal
13. Schweriner Literaturtage Adam Soboczynski „Die schonende Abwehr verliebter Frauen“

„Was man zum Überleben wissen muss – hier steht’s drin. Gnadenlos weise und trotzdem komisch,“ so das Urteil des Kollegen Harald Martensein. „Dieses Buch enthält 33 Geschichten, die darum kreisen, wie sich in einer Welt geschickt zu verhalten sei, in der Fallen lauern und Intrigen walten. Die Kunst der Verstellung, die eine jahrhundertealte Tradition hat, erlebt eine Wiederkehr.“ Damit beginnt das Buch eines der bemerkenswertesten Journalisten und Erzähler seiner Generation. Das Chamäleon ist sein Wappentier und Machiavelli sein Pate. Adam Soboczynski erzählt von Menschen in peinlichen und verführerischen Situationen, wie sie jeder kennt. Der Autor kommentiert sie mal als strenger Zuchtmeister, mal als liebevoller Erzähler.
Adam Soboczynski ist Redakteur beim ZEIT-Magazin. Er wurde 1975 im polnischen Torun geboren und promovierte über Heinrich von Kleist. Im Jahr 2005 erhielt er den Axel-Springer Journalistenpreis. 2007 erschien sein erstes Buch, „Polski Tango“.
Eintritt: 6,- € / erm. 4,- €
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin)

Fr.  07.11.  18.30 Uhr  Saal
„Wem ham se de Krone jeklaut“ Musikalischer Vortrag mit Werner Hinze, Liedforscher

Es ist eine Zeit großer Veränderungen: 1. Weltkrieg, Revolutions- und Putschversuche, Weimarer Republik. Wie kaum ein anderes Medium können Lieder historische Ereignisse auch sinnlich erfahrbar machen. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte des Arbeiterliedes und einigen flapsigen Liedparodien aus ‚des Volkes Seele’ geht es in die militaristische Zwischenkriegszeit. Frontkämpfer- und Soldatenkampflieder prägten jene Phase, die zusätzlich zum konzertanten Vortrag (gelegentlich mit gemeinsamem Gesang) auch in historischen musikalischen Beispielen lebendig wird. Werner Hinze wird aus seinem Archiv einige interessante Exemplare mitbringen und vorstellen.
Voranmeldung bis 3.11.08 im KulturInformationsZentrum unter Tel. 0385 5912719.
Eintritt: 10,- €
(Volkshochschule „Ehm Welk“)

Di. 11.11. 19.30 Uhr Saal
13. Schweriner Literaturtage Tilman Rammstedt „Der Kaiser von China“

Mit der traurig-komischen Familiengeschichte wurde der Autor zum Sieger des diesjährigen Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt gekürt! Und in einer Internet-Abstimmung gewann er zusätzlich noch den Publikumspreis des wichtigsten Vorlesewettbewerbs der deutsch-sprachigen Literaturszene!
Keith Stapperpfennig kommt aus einer einzigartigen Familie. Zusammen mit vier vermeintlichen Geschwistern wuchs er beim Großvater auf – mit immer neuen, immer jüngeren Großmüttern. In eine von ihnen hat Keith sich selbst verliebt und will sie heiraten. Zum 80. Geburtstag schenken die Enkel ihrem Großvater eine Reise. Er will nach China. Dahin will ihn aber keiner begleiten. Keith verjubelt das Reisegeld und lässt den Großvater allein reisen. Der stirbt  aber – im Westerwald. Keith erfindet für seine Geschwister eine Reise in sein eigenes China. Münchhausen lässt grüßen!
Tilman Rammstedt, geboren 1975, lebt heute in Berlin. 2003 erschien sein Debüt, „Erledigungen vor der Feier“, und 2005 der Roman „Wir bleiben in der Nähe“. Er wurde mit dem Open Mike, dem Rheinischen Kulturförderpreis, dem New-York-Stipendium der Kulturstiftung der Länder, dem Kasseler Literaturförderpreis für grotesken Humor und dem Literaturförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Eintritt: 6,- € / erm. 4,- €
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin und NDR 1 Radio MV)

Mi.  12.11.  19.30 Uhr  Saal
13. Schweriner Literaturtage Daniil Charms-Programm – „Reden wir lieber nicht weiter drüber!“

Eine russisch-paradoxe Spät-Lese mit Text, Gesang und Bajan
Daniil Charms, der fast vergessene Dichter aus Russlands frühem Untergrund, Jahrgang 1905, im Februar 1942 während der Blockade Leningrads im Gefängnis verhungert, war unter Stalins Schreckensherrschaft ein Verfemter. Seine Welt war die des tiefschwarzen Humors, der absurden Literatur, des Surrealen. Die Beschreibung der grausamen Wirklichkeit erfährt seltsame Brechungen ins Paradoxon. Trunkene Tiraden, entsprungen der Dialektik von Wodka und Weltekel, wüste Visionen von Frust und Furore, gegerbt die Stimme, die Seele, die Züge.
Jens-Paul Wollenberg ist Dichter, Sänger, Vortragskünstler, Maler und Karikaturist.
„Seinem“ Charms leiht er nicht nur die Stimme, er reißt ihn schier zurück ins schummrige Leben. Morbides, Zärtliches, Bösartiges, Verzweifeltes, Skurriles, Trauriges, Berührendes, oft nur getrennt durch halbe Sekunden, verschmelzen zu einer einzigartigen Harmonie. Valeri Funkner wurde in der Ukraine geboren und studierte an der Musikhochschule in Weimar. Er konzertierte in verschiedenen Ensembles in den Genres Klassik, Chanson, Folklore, Theatermusik, hat ein eigenes Piazolla-Projekt realisiert und Filmmusiken komponiert. Er arbeitet als Arrangeur und Studiomusiker und kann zahlreiche CD-, Studio-, Fernseh- und Rundfunkproduktionen vorweisen.
Eintritt: 6,- € / erm. 4,- €
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin)

Do.  13.11.  19.30 Uhr  Saal
13. Schweriner Literaturtage Frank Pergande „Mitten ins Herz“

Buchvorstellung des Thomas Helms Verlages Schwerin
„Mitten ins Herz“ ist eine Kriminalgeschichte und der erste Roman des Autors.
Pergande, Jahrgang 1958, studierte Journalistik in der DDR und ist seit 1998 Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, derzeit als Korrespondent für Norddeutschland.
Im Thomas Helms Verlag erschienen bisher seine Reisebücher „Östlich der Müritz“, „Zweieinhalb Stunden“ und „Hundertzwanzig Stufen“.
Eintritt: frei
(Thomas-Helms-Verlag Schwerin und S-H-H)

Sa. 15.11. 16.00 Uhr Saal
Kabarett „Spätlese“ „Total bedient!“

So mancher Mitbürger ist von unseren Politikern wirklich bedient. Das Programm des Seniorenkabaretts zeigt spitz und spritzig auf, dass das nicht nur für die Politik, sondern auch für Banken, Supermärkte, Krankenkassen, Datenerfasser oder die Fitness-Branche gilt.
Eintritt: 6,- €
Telefonische Vorbestellungen möglich unter 0385/3976500.
(Spätlese Schwerin e. V. und Schleswig-Holstein-Haus)

So. 16.11. 16.00 Uhr und 19.00 Uhr Saal
Deutschland-Sibirien-China-Australien DIASHOW

Von Dezember 2007 bis Mai 2008 unternahmen die beiden Rostocker Andy Winter und Ronald Prokein in einem Lada Niva eine Reise nach Osten: von Rostock über Russland in die Mongolei. Weiter ging es mit verschiedenen Verkehrsmitteln nach China, Vietnam, Laos, Thailand, Malaysia, Singapur bis Australien. Ihre Hauptmission:  Aufbau zweier Wetterstationen in Juschugej (Nordostsibirien). Die meteorologischen Stationen sollen beweisen, das die Region noch kälter ist als der mit -71,2 Grad Celsius offiziell kälteste, bewohnte Ort der Welt,  Oimjakon (ebenfalls Nordostsibirien). Enger Kooperationspartner des Projektes war der ARD Meteorologe und Talkmaster, Jörg Kachelmann. Der bekannte „Wetterfrosch“ stellte die wissenschaftlichen Messgeräte zur Verfügung. Der geographische Endpunkt der Tour war Marble Bar, der heißeste Ort Australiens. Bereits im Juni reisten Winter und Prokein ein zweites Mal nach Sibirien. Mit den Temperaturmesswerten des letzten halben Jahres im Gepäck kehrten sie mit einer Sensation zurück: Die Temperaturen in Juschugej waren seit Januar fast durchweg niedriger waren als in Oimjakon!
Eintritt: 9,50 € / erm. 8,50 €
(R. Prokein/A. Winter und Schleswig-Holstein-Haus)

Di.  18.11.  15.00 Uhr  Gartensalon
Ein Sommerhaus und 100 Jahre deutscher Geschichte
Literarische Teestunde

Jenny Erpenbeck und ihr Roman „Heimsuchung“
Eintritt: 4,- €
(Seniorenbüro Schwerin)

Mi. 19.11. 19.30 Uhr Saal
Blick von draußen

Der Berliner Korrespondent der Washington Times, Tom Goeller, im Gespräch mit Jürgen Hingst, Vorsitzender der Landespressekonferenz M-V, und dem Publikum
Eintritt: frei
(Landeszentrale für politische Bildung und Landespressekonferenz M-V)

Do. 20.11. 19.30 Uhr Saal
13. Schweriner Literaturtage Wolfgang Büscher „Asiatische Absencen“

Asien war ihm sehr fremd. Indien, Kambodscha, der Himalaya und China – ein Unterwegssein zwischen Traum, Flucht und Vergessenheit. Einmal fällt der Reisende in heftiges Fieber und wird in einem aufgegebenen Kolonialhospital zurück gelassen, wo er seine Abenteuer aufs Neue durchlebt: Den indischen Traum des die Geister suchenden Europäers; die Extreme, die Faszination und die Abstoßung. Wie er sich nach einer langen Fahrt über staubrote Pisten ins Fremdeste des Fremden verliert, wo ein Fürst ein Konzert für seine Affen gibt.
Absencen, das sind Abwesenheiten und Träume; das ist Wolfgang Büschers melodiös-sinnliche Prosa – seine Asienreisen, die zu Erzählungen wurden, literarisch auf den Spuren eines Rudyard Kipling oder Joseph Conrad. Der Autor, geboren 1951, schreibt heute vor allem für die ZEIT. Sein 2003 erschienenes Buch „Berlin – Moskau. Eine Reise zu Fuß“ wurde ein grandioser Bestseller. 2005 hat er eine Reise rund um Deutschland beschrieben.  Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik und 2006 mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet.
Eintritt: 6,- € / erm. 4,- €
(Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin)

Mi. 26.11. 19.30 Uhr Saal
„Allezeit treu bereit…!“ Mecklenburgs Schüler im Ersten Weltkrieg
Vortrag zur Sonderausstellung

Dr. Herman Langer, Germanist und Historiker, erörtert die Manipulierung der Schuljugend. Unter dem Motto: »Krieg ist der beste Erzieher« wurden neue Lehrmethoden entwickelt und als »Kriegspädagogik« zusammengefasst.
Eintritt: 3,- €
(Klöndör e. V. und Schleswig-Holstein-Haus)

Do. 27.11. 16.00 Uhr Gartensalon
Plattdütsch

För 110 Johr is Korl Puls buren. Wi warden von sine Schriften läsen.
Eintritt: frei
(Plattdütsch Kring tau Swerin)

Schleswig-Holstein-Haus Schwerin
Puschkinstraße 12, 19055 Schwerin
Tel: 0385 55 55 24/ 25/ 27
Fax: 0385 20238040
E-mail: schleswig-holstein-haus@schwerin.de
www.schwerin.de (Veranstaltungen)
www.auf-nach-mv.de
Ausstellungszeiten: täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Kartenvorverkauf: täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Reservierungen: 0385 555527

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