WEMAG AG : Vom Hörsaal in die Praxis

WEMAG AG stellt drei junge Nachwuchskräfte für Trainee-Programm ein.

Begrüßung der neuen Trainees„Die Ausschreibung klang so interessant, dass ich mich darauf beworben habe“, berichtet Jana Schiller. Die gebürtige Güstrowerin bekam eine der drei Trainee-Stellen bei der WEMAG AG in diesem Jahr. Die 25-Jährige hat zuvor an der Universität Rostock Betriebswirtschaft studiert und freut sich jetzt darauf, das Unternehmen und die Branche näher kennen zu lernen. Auch Maria Hohls hat an der Uni Rostock studiert. „Es ist ein schönes Gefühl, zu den Auserkorenen zu gehören“, freut sich die Diplomkauffrau. Die 26-Jährige hat für die Zeit des Trainee-Programms ihren Wohnsitz von Waren an der Müritz nach Schwerin verlegt. Eine deutlich weitere Anreise hatte Steffen Linsenbolz. Der Diplombetriebswirt kommt aus Karlsruhe. Bevor er sich in die Bewerbungsphase begab, war der heute 28-Jährige mit dem Rucksack in Südostasien unterwegs. „Jetzt möchte ich das Unternehmen kennen lernen und freue mich schon auf alle Einsatzgebiete“, meint der Neu-Schweriner.

In den kommenden zwei Jahren durchlaufen die Drei unterschiedliche Bereiche innerhalb der WEMAG-Gruppe: Finanzen, Controlling und Vertrieb. „Bevor in die nächste Fachabteilung gewechselt wird, berichten alle Trainees über ihre individuellen Tätigkeiten, Aufgaben und Erfahrungen. Ziel ist es, die Transparenz, den unternehmensweiten Informationsaustausch und die Präsentationsfähigkeit zu fördern“, erläutert WEMAG-Personalleiter Michael Enigk. Während der gesamten Zeit steht jedem Trainee ein Pate zur Seite, der bei der Integration im Unternehmen, der Bildung eines Netzwerkes und für den Erfahrungsaustausch zuständig ist. Zusätzlich übernimmt ein Mentor die Beantwortung von Fachfragen. Trainees sind Hochschulabsolventen, die später Führungsaufgaben im Unternehmen übernehmen oder für das Unternehmen besonders wichtige Spezialisten werden sollen. „Für die WEMAG ist das Trainee-Programm etwas Besonderes. Deshalb haben wir sehr sorgfältig die etwa 100 Bewerbungen geprüft. Vor unserer Entscheidung mussten die zwölf verheißungsvollsten Kandidaten noch ein verhaltensorientiertes Auswahlverfahren, ein so genanntes Assessment-Center, absolvieren“, so der Personalchef.

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