Beide Unfallbeteiligten waren „berauscht“

Nach der Aufnahme eines Verkehrsunfalls in Schwerin am Donnerstagabend mussten gleich beide unfallbeteiligten Fahrzeugführer zur Blutprobe.

Sie waren zuvor mit ihren Autos auf einer Straßenkreuzung im Stadtteil Großer Dreesch zusammengestoßen. Während bei einem der Beteiligten, ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg, ein Atemalkoholgehalt von 1,49 Promille festgestellt worden war, stand auch sein Unfallgegner, ein 27-jähriger Mann aus Schwerin unter berauschenden Mitteln. Ein Drogenschnelltest war bei ihm positiv ausgefallen. Zu dem war der 36-jährige Unfallfahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese war ihm bereits vor einiger Zeit entzogen worden. Gegen beide Fahrzeugführer ermittelt die Polizei nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Klaus Wiechmann

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