Gramkow: Zentrale Orte benötigen besondere Ausstattung

Das zur Zeit entstehende Regionale Raumentwicklungsprogramm für Westmecklenburg und die hoffentlich anstehende Verwaltungs- und Kreisgebietsreform bietet nach Einschätzung der OB-Kandidatin Angelika Gramkow gute Möglichkeiten, das Oberzentrum Schwerin zu stärken.

„Die Entwicklungsachse entlang der A14  Wismar – Schwerin – Ludwigslust – Magdeburg bietet gute Potenziale für Wirtschaft und Arbeitsplätze. Diese Autobahn muss zügig fertig gestellt werden. Die Region sollte gemeinsam diese Potenziale bestimmen und nutzen. Die norddeutsche Kooperation mit Hamburg und Schleswig-Holstein muss weiter ausgebaut werden. Die sich entwickelnde Metropole Hamburg strahlt bis nach Schwerin aus. Diese Energie will ich für die Region und ihr Oberzentrum nutzen“, sagte Frau Gramkow.
Die Beziehungen zwischen Schwerin und den Umlandgemeinden könnten durch Kooperationsvereinbarungen – bis hin zu finanziellen Verabredungen – selbstverständlich auf freiwilliger Basis verbessert werden. „Zwangseingemeindungen lehne ich ab.“
Das Theater ginge nicht nur die Schweriner und Schwerinerinnen an. Als Kulturhauptstadt des Nordens brauchen wir eine starkes, ein gutes Mehrspartentheater mit überregionaler Ausstrahlung.
„Zentrale Orte benötigen für ihre besonderen Aufgaben auch eine gute finanzielle Ausstattung. Das betreffende Gesetz wird gerade neu geschrieben, ich werde mich mit Unterstützung der Landtagsfraktion DIE LINKE. für eine gute Finanzausstattung der Oberzentren stark machen“, so Frau Gramkow abschließend.

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