Grün-Weiß: Nächstes Auswärtsspiel beim VfV Spandau

Schweriner Handballerinnen wollen diesmal mit einem Sieg aus Berlin zurückkehren

Nach zwei Wochen Handballpause müssen die Grün-Weiß-Damen wieder einmal ran. Wieder einmal steht eine Auswärtspartie auf dem Plan, wieder einmal geht es nach Berlin, diesmal zum derzeitigen Tabellenersten nach Spandau. Alles andere als eine leichte Aufgabe, so Trainer Andreas Sarakewitz. „Wir werden uns ordentlich steigern müssen im Vergleich zu den anderen beiden Auswärtsbegegnungen, die ja allesamt verloren gingen. Wir haben allerdings das letzte Spiel sehr intensiv ausgewertet, sodass jede Spielerin sehen konnte, welche Fehler gemacht wurden. Ich hoffe, alle haben die notwendigen Schlüsse daraus gezogen.“
Erstmals seit vier Wochen steht auch Tini Wolter nach ihrem Fingerbruch wieder 100%ig zur Verfügung, sodass neue Wechseloptionen im Rückraum bestehen. Lediglich Torfrau Sina Güdokeit war in der Woche an Grippe erkrankt, ihr Einsatz am Wochenende ist fraglich.

„Wir würden gern den Bock einmal umstoßen und zwei Punkte aus der Bundeshauptstadt mitbringen,“ meint Wendy Künzel, die Dirigentin des Schweriner Spiels, “aber dazu müssen alle alles geben, Junge wie Alte, Erfahrene oder Lernende, alle müssen an einem Strang ziehen von der ersten bis zur letzten Minute. Dann können wir es schaffen.“
Die Gastgeberinnen, der VfV Spandau, werden mit breiter Brust agieren, sie haben lediglich einen Minuszähler auf dem Konto, den sie sich im ersten Saisonspiel gegen Neukölln geholt haben. Wenn man auf die Tabelle schaut, kann man sehen, dass die Berlinerinnen deutlich mehr Tore geworfen haben (bei allerdings bereits 5 Spielen), auf die Offensive gilt es also aufzupassen und selbst stark in der Defensive zu sein. Darauf wurde in den vergangenen Trainingseinheiten der Fokus gelegt.

Ob das ausreichend war, wird sich am Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle Falkenseer Damm zeigen, denn dann ist Anpfiff für die Grün Weißen.

Ralf Grünwald

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