Die Junge Union (JU) begrüßt die Initiative des Ortsbeirates Altstadt zur Einschränkung des Konsums von Alkohol an ausgewählten Plätzen in der Innenstadt.
„In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden von Einwohnern, Gästen und ansässigen Unternehmern über das öffentliche Trinken in der Innenstadt. Um für die Polizei und den Kommunalen Ordnungs- und Sicherheitsdienst eine Handlungsgrundlage zu schaffen, muss eine rechtliche Grundlage für die Durchsetzung eines Alkoholverbots geschaffen werden. Vor allem an stark frequentierten Orten und Plätzen, wie dem Marienplatz, dem Markt oder der Mecklenburgstraße, muss der Konsum von Alkohol unterbunden werden“, forderte der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Badura. .
„Ein Alkoholverbot könnte probeweise zur BUGA verhängt werden. Der Genuss von Alkohol in Freiluftrestaurants oder –cafés oder während Großveranstaltungen, wie dem Altstadtfest, wäre von einem Verbot nicht betroffen. Wir wollen einen kontrollierten Umgang mit dem Alkohol und dass ein klares Zeichen gegen den Missbrauch von Alkohol gesetzt wird. Um dem zunehmenden Alkoholmissbrauch unter jungen Menschen wirksam entgegenzutreten, ist in erster Linie das Elternhaus gefragt. Dort müssen die Kinder über die Gefahren des Alkohols aufgeklärt werden. Weiterhin sollten sich die Schulen viel stärker mit dem Thema beschäftigen. Das Jugendschutzgesetz muss zudem konsequent eingehalten werden“, betonte Badura abschließend.
