Polizeidirektion Schwerin will junge Fahrer zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ sensibilisierenIm Rahmen des themenorientierten Verkehrskonzepts wird die Polizeidirektion Schwerin im Monat Februar neben Verkehrskontrollen vielfältige Präventionsveranstaltungen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durchführen. Im Focus der polizeilichen Präventionsarbeit sollen vor allem junge Fahrer stehen.
„Besonders Fahranfängern und jungen Fahrern wollen wir deutlich machen, wo die Risiken des Fahrens unter Alkohol und Drogen liegen. Wir wollen daraufhin arbeiten, dass es für alle Fahrer selbstverständlich wird, NEIN zu Alkohol und Drogen am Steuer zu sagen“, so der Leiter der Polizeidirektion Schwerin, Knut Abramowski. Aus diesem Grund werden die Präventionsbeamten der Polizei in Westmecklenburg im Februar vor allem Veranstaltungen in Schulen, Berufsschulen, Jugendclubs und Fahrschulen abhalten. Es wird jedoch auch Veranstaltungen geben, die sich an die breite Öffentlichkeit richten. So wird es am Mittwoch,dem 03. Februar zwei umfassende Informationsstände im Schweriner Schlossparkcenter (11-15 Uhr) und im Einkaufsmarkt Wendorf bei Wismar (16-20 Uhr) geben.
Hier werden u.a. die Alkoholmessgeräte der Polizei vorgestellt, die Promillegrenzen und deren rechtlichen Folgen erläutert und ein Film über Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gezeigt. Des Weiteren kann jeder Interessierte einen Parcours mit der Rauschbrille zurücklegen und sich so davon überzeugen, wie eingeschränkt die Wahrnehmung und Handlungssicherheit unter Alkohol ist. Die Konsequenzen einer Trunkenheitsfahrt oder einer Fahrt unter Drogen sollen realitätsnah verdeutlicht werden. „Am Ende einer solchen Fahrt wartet im schlimmsten Fall der Unfalltod“, so der Leitende Polizeidirektor. „In jedem Fall folgt bei Entdeckung ein Straf- oder Bußgeldverfahren.“, so Abramowski weiter.
Weiterhin werden im gesamten Monat im Direktionsbereich umfangreiche Alkohol- und Drogenkontrollen auf den Straßen durchgeführt. So sollen die dauerhaft unbelehrbaren Fahrer dingfest gemacht werden, um die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu steigern.
Niels Borgmann