Über 1100 Gurtmuffel im Monat September durch Polizei festgestellt

Im Zuge der angekündigten Themenorientieren Verkehrskontrollen zum Thema „Rückhalteeinrichtungen“ im Monat September haben die Beamten der Polizeidirektion Schwerin über 1100 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet.

Insgesamt wurden 1162 Fahrzeugführer wegen entsprechender Verstöße verwarnt. Neben den sogenannten „Gurtmuffeln“ wurden auch Verstöße gegen die Vorschriften zum ordnungsgemäßen Sichern von Kindern im Fahrzeug geahndet. „Es ist für mich unverständlich, dass so viele Fahrzeugführer, trotz Ankündigung der Polizeikontrollen, ohne Gurt unterwegs sind“, so der Leiter der Polizeidirektion Schwerin, Knut Abramowski. „Noch viel schlimmer ist es allerdings, dass viele ihre Kinder nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug sichern und so mit dem Leben der Kinder spielen“, so der leitende Polizeidirektor weiter. Abramowski weist auch noch einmal darauf hin, dass Kindersitze mindestens das Prüfsiegel ECE 44/03 aufweisen müssen. Prüfsiegel wie ECE 44/02 oder darunter sind nicht mehr zulässig.

Neben den „Gurtmuffeln“ haben die Beamten im September im Zuständigkeitsbereich auch 77 Fahrzeugführer angetroffen, die Ihr Fahrzeug unter Alkohol geführt hatten. 47 von ihnen wiesen einen Atemalkoholwert von über 1,1 Promille auf und müssen nun strafrechtliche Konsequenzen fürchten. Auch 22 Drogenfahrer musste die Polizei in Westmecklenburg feststellen.

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