Am Donnerstagvormittag wurde eine 79jährige Rentnerin in Schwerin, im Stadtteil Großer Dreesch beraubt und dabei leicht verletzt.
Bereits am Mittwochabend wurde im Stadtteil Mueßer Holz versucht einer 53jährigen Schwerinerin die Handtasche zu entreißen.
Ersten Erkenntnissen nach, näherte sich am heutigen Vormittag gegen 10:40 Uhr in Höhe Friedrich-Engelsstraße / Von der Schulenburgstraße der noch unbekannte Täter seinem Opfer mit einem Fahrrad von hinten. Der Räuber entriss der Rentnerin einen schwarzen Stoffbeutel, in dem sich der Einkauf der Frau und die Geldbörse befanden. Die 79jährige wehrte sich gegen diesen Angriff und hielt ihre Tasche fest. Der Mann riss jedoch mit solch einer Wucht an dem Stoffbeutel, so dass die Frau dadurch stürzte und sich leichte Verletzungen an Händen und den Beinen zuzog. Der Täter flüchtete dann mit seiner Beute auf einem Fahrrad in Richtung Von der Schulenburgstraße. Bei dem Räuber handelt es sich um einen 18-20 Jahre alten, ca. 170 cm großen, schlanken Mann, mit kurzen, dunklen Haaren. Zur Tatzeit war dieser mit einer weißen Hose, weißen Schuhen und einer schwarzen Jacke bekleidet.
Bereits am Mittwochabend, kurz nach 21 Uhr, hat ein noch unbekannter Mann versucht in der Schweriner Galileo-Galileistraße einer 53jährigen Frau ihre Handtasche zu entreißen. Ersten Erkenntnissen nach, näherte sich der Täter in Höhe des Durchgangstunnels von der Pawlowstraße zur Galileo-Galileistraße der Frau plötzlich von hinten und versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. Das Opfer wehrte sich dagegen, hielt ihre Tasche fest und rief laut um Hilfe. Daraufhin ließ der Räuber von seinem Opfer ab und flüchtete in Richtung Hegelstraße. Bei dem Täter handelt es sich um einen ca. 170cm großen und schlanken Mann, der zur Tatzeit mit einer hellen Shirtjacke und dunkler Hose bekleidet war. Die Frau blieb bei dem versuchten Raub unverletzt.
Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen und sucht nach möglichen Zeugen der Tat. Hinweise dazu nimmt die Polizei unter 0385 – 20 700 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Steffi Nietz
