Zwei Gäste des „Freischütz“ mit Rettungswagen ins Krankenhaus
Für zwei Gäste der Oper „Der Freischütz“ auf der Freilichtbühne im Schweriner Schlossgarten endete der Besuch am Sonntagabend, gegen 21.30 Uhr vorzeitig im Krankenhaus. Wie die Polizei mitteilte, stürzte eine 74-jährige Frau aus dem Landkreis Ludwigslust aus bisher unbekannten Gründen plötzlich während der Vorstellung. Ein 68-jähriger Verwandter aus Schleswig-Holstein, der der Dame zur Hilfe eilen wollte, rutschte auf einer Treppenstufe ab und stürzte dann ebenfalls. Durch den Sturz schlug der Mann mit dem Kopf auf die Treppenstufen des Zuschauerovals und verletzte sich schwer.
Der durch die Polizei angeforderte Rettungsdienst brachte beide Verletzten zur weiteren Behandlung in die Helios-Kliniken.
Hallo,
leider ich habe diese Unfälle während der Freischütz-Vorstellung miterleben müssen und war dnach sehr schockiert, wie lange es in Schwerin dauerte, bis der erste Rettungwagen endlich da war. Noch länger, deutlich mehr als 15 bis 20 Minuten, dauerte es, bis schließlich der zweite Rettungswagen eintraf. Das hätte ich nicht für möglich gehalten…
Ich möchte nicht wissen und schon gar nicht erleben müssen, was in dieser Stadt passiert, wenn sich einmal ein Unfall mit drei oder gar vier Verletzten ereignet. Der Rettunsdienst wirkt jedenfalls arg vernachlässigt.
Dieses Problem sollte die SZ-Redaktion einmal aufgreifen!!!
Freundliche Grüße
Norbert Krupp
aus Wöllstein (Rheinland-Pfalz),
zurzeit in Wismar