Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin, Angelika Gramkow, rief erstmals am 22. Januar 2009 den Rat der Wirtschaft ein.
Die ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen Vertreter der Wirtschaftskammern, -verbände und -vereine sollen in diesem neu gebildeten Gremium in einem kontinuierlichen Dialog die Oberbürgermeisterin zu Fragen des Wirtschaftsstandortes der Landeshauptstadt Schwerin beraten. Für Schwerin ist es von Bedeutung, die vorhandenen Arbeitsplätze im Bestand zu sichern, aber auch neue zu schaffen.
Die Vertreter der Wirtschaft informierten die Oberbürgermeisterin über die aktuelle Wirtschaftssituation in der Region und die Verwaltungschefin stellte die städtischen Maßnahmen hinsichtlich des Konjunkturpakets vor.
Ziel sei es, jeden Cent aus den Konjunkturprogrammen, der die Landeshauptstadt erreichen kann, auch abzuholen, mögliche Erleichterungen im Vergabeverfahren konsequent im Interesse der heimischen Wirtschaft auszunutzen sowie Baugenehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen.
Der Rat der Wirtschaft wird ständiges Instrument für den Dialog zwischen der Verwaltungschefin und der Wirtschaft der Region sein.